Einsatzmittel

EDC – Grundlagen

Inzwischen findet sich für fast alles auch ein Fachbegriff, es gibt Internetseite dazu und eine „Szene“, die das ganze möglichst professionell betreibt. Genau so ist es mit dem EDC, dem „Every Day Carry„. Übersetzt bedeutet das: „Dinge, die man jeden Tag dabei hat“. Also was ist daran besonders und vor allem, was hat das mit unserem „Haupttthema“, der Gefahrenabwehr, zu tun?

Bei EDC geht es nicht nur um die alltäglichen Dinge wie den Schlüssel oder die Geldbörse, sondern auch darum, sich und anderen unterwegs im Notfall helfen zu können. Auch ein Einsatz-EDC ist natürlich denkbar – also eine Zusammenstellung von Dingen, die man im Einsatz in der Gefahrenabwehr nicht missen möchte. Ein „EDC-Kit“ kann also auch eine Basis-Notfallausstattung sein.

Viele Damen haben diese ganz automatisch bereits zu großen Teilen in der Handtasche dabei: Ein paar Schmerztabletten, eine Schere, ein Pflaster, Feuerzeug und Stift mit Notizblock. Auch Männer haben immer öfter einen Messenger Bag oder eine Laptop-Tasche dabei. Warum also nicht das vorhandene nutzen und einmal schauen, was man vielleicht so einpacken kann, um auf ein paar Eventualitäten mehr vorbereitet zu sein.

Am Beispiel des EDC vom Chef wollen wir Euch einmal zeigen, was in solch ein Set hinein passen kann. Zusätzlich zum Schlüsselbund, der Geldbörse und den vielen Karten und Ausweisen sind im Messenger-Bag:

Messenger-Bag von 5.11 wie er häufig als EDC verwendet wird

Natürlich ist das, wie so ziemlich alles, abhängig vom persönlichen Bedarf. Steht ein Einsatz bevor, gerade im Katastrophenschutz oder im Sanitätsdienst, ist das EDC natürlich auch immer dabei. Neben den oben genannten Dingen kommt dann eine „Einsatzergänzung“ dazu:

Soweit unsere Anregungen – mehr Tipps dazu gibt’s natürlich in den speziellen Gruppen bei Facebook oder anderswo im Netz. Für Menschen mit BOS-Hintergrund empfehlen wir besonders „Rescue Team Gadgets“ auf Facebook.

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